Autorendasein im Selfpublishing
Ich habe mich dazu entschlossen, meinen Debüt Roman und auch die Folgebände im Selfpublishing zu veröffentlichen. So kann ich selber entscheiden, wann ich wen mit was beauftrage und wie viel Zeit ich dem Schreiben widmen möchte.
Alle Entscheidungen treffe letztendlich ich und das gefällt mir ziemlich gut!
Allerdings ist es ein großer (zeitlicher und finanzieller) Aufwand und kostet Nerven. Mir ist es jedoch wichtig, dass die Qualität stimmt, daher habe ich einige Arbeiten (Coverdesign, Korrektorat, Lektorat, und Buchsatz) ausgelagert. Bei diesen werde ich von lieben Menschen unterstützt, mit deren Hilfe ich Welt der Spiegel zu dem Buch machen konnte, welches ihr jetzt in den Händen halten könnt.
Deswegen finde ich es immer noch sehr schade, dass viele Leute SP-Bücher als Bücher zweiter Klasse ansehen. So nach dem Motto: "...die hat einfach keinen Verlag gefunden, deswegen macht sie es jetzt so..."
Wie ihr sehr, entscheiden sich mittlerweile immer mehr Autor*innen dafür, direkt diesen Weg zu gehen und bewerben sich aus oben genannten Gründen eben nicht bei Verlagen.
Natürlich ist das Selfpublishing ein ganz schöner Batzen Arbeit und man muss vieles beachten. Dennoch macht es mir Spaß und man lernt nie aus. Auch hier bin ich sehr froh, über die tollen Menschen, die ich über Social Media kennengelernt habe und die man immer um Rat Fragen kann.
Auf Rücksprachen mit dem Finanzamt und dem ganzen bürokratischen Kram könnte ich aber verzichten :D